Amphibien wie Kröte und Salamander waren Tiere der Muttergöttin Anu. Dies war auch der Fall für Eidechsen. Schlangen dagegen gehörten zum Gedanke des Gottes Taranis und insbesondere zu seine Sylphe, Sirona, der Geist der Sterne.
Fische gehörten wie die Undine zum Gott Esus. Die Fischerei auf See und in den Flüsse lieferte grosse Menge an Nahrung, vor allem der Lachs.
Schliesslich gab es auch Imker.
Amphibien und Reptilien:
Craxo: Kröte. Sie war der Erde und dem Wasser geweiht.
Nătris, Natrix: Schlange. Sie waren die Tiere der Sirona, der Geist der Sterne. Sie fanden sich auf den Bäume, im Bach und in der Höhle, und waren deswegen der drei Elemente Luft, Wasser und Erde geweiht. Schlangenhäuten erneuern sich und waren Symbol für der Wiedergeburt.
Salamandra: Salamander. Es ist das Tier der keltische Göttin Anu und der Feuergeister, ein Symbol für die Metamorphose, Regeneration und der Transformation durch das Feuer. fe
Drako: Greife, Drachen, Greife waren Chimeren aus der LaTènezeit, Sie hatten z.B. Köpfe von Pferde oder Raubvögel und Körper von Löwe. Aus den Greife mit Flügelschlangen-Körper entwickelte sich der Drachen-Motiv. Sie sind die Bewacher des Lebensraums.
Fische
Alausa: Agone (Alosa agone).
Ancoragus: männliche Lachs (Salmo salar).Lachse werden schon bei Plinius dem Älteren erwähnt. Auch in Europa gab es viele Lachsschwärme in den Flüssen. Besonders der Rhein galt als Fluss mit zahlreichen Lachsfischen.
Attilus: Störe ((Acipenseridae))
Ausaca: Äsche (Thymallus thymallus).
.Bonda: Felchen (Coregonus wartmanni).
Caballion: Seepferdchen (Hippocampus spp.).
Carpa: Karpfen (Cyprinus carpio). Im ersten Jahrhundert n. Chr. lernten die Römer die Wildkarpfen bei Carnuntum (in Österreich) an der Donau kennen, der damals in den riesigen Überflutungsgebieten Ungarns laichte. Von dort transportierten ihn die Römer lebend über Land und hielten ihn bis zur Zubereitung in Becken.
Clopias, Eiscos, Isca: Fisch.
Esox, Lucius: Hecht (Esox lucius).
Limanta: Kliesche (Limanda limanda).
Lotta: Quappe (frz. Lotte). Es galt als ein hervorragender Speisefisch. Ihre vor der Laichzeit fettreiche, grosse Leber war bereits im Römischen Reich von Feinschmeckern sehr begehrt.
Naupreda: Neunaugen (Petromyzontiformes). Sie werden seit der Antike als sogenannte Speisefische sehr geschätzt und in der Küche meist als Lampreten bezeichnet.
Orcos: brauner Lippfisch (Labrus merula).
Rattas: Flussbarsch, Egli (Perca fluviatilis).
Redo: Rotforelle (Salvelinus alpinus).
Rufus: Barbe (Barbus barbus).
Samauca: Alse (Alosa alosa).
Salar, Tructa, Tecco: Forelle, Seeforelle (Salmo trutta).
Salmo: Lachs (Salmo salar).
Sario: Lachsforelle. Ursprünglich wurden als Lachsforellen nur Meerforellen (Salmo trutta trutta) bezeichnet, deren Fleisch sich aufgrund ihrer aus Fischen, kleinen Krebsen und Garnelen bestehenden Nahrung rötlich färbt. Meerforellen wandern zwischen Meer und Flüssen.
Scadd: Heringe (Clupeidae).
Siloros: Flusswels (Silurus glanis).
Tinca: Schleie (Tinca tinca).
Wirbellose
Becos: Biene. Sie waren mit Nantosuelta assoziert (die ein Bienenhäuschen trägt).
Cachlavis: Muschel.
Cammarus: Krabbe.
Craro: Hornisse.
Egi: Made, Wurm.
Kulis: Fliege.
Sapuga: giftige Ameise.
Tabanus: Bremse (Tabanides).
Vossa, Vossi: Wespe.
Andere Begriffe aus der Welt der Tiere:
Mêlon: Tiere.
Mend-: Jungtier.
Sido-: Jadgwild.
Virco: Vieh.
(Bilder: Tiffany als Undine; Nicole beim Teich mit einem Fisch)