MUSICA

Progressive Keltische Musik in der Schweiz

Psychedelic und Metal

Es gibt aber auch ganz anderen Töne in Helvetien. Die Kompositionen der Sängerin Adaya Lancha Bairacli (Adaya Celtic Psychedelic Folk) sind tief intuitiv, experimentell und wurzeln im progressiven Folk. 

Die Gruppe Marama Tribe mit Thom dem Dudler erscheint oft wie in Trance, getrieben von ihren eigenen Klängen, die zu einem grossen Teil ein Jam sind – Lieder, die genau in diesem Moment entstehen und nicht einstudiert sind. Sie spielen bis sie fast umfallen. Immer wie schneller und wilder, genau so schweissgebadet und ausser Atem wie ihr Publikum. 

Wild ist auch die Musik von Koenix, unbändig ihr Spiel. Die Rhythmen pulsieren und die Sackpfeifen peitschen das Publikum an, treiben es über Berg und Tal, in fremde Welten, in die Zeit der Sagen und Lagerfeuer. Ihre Lieder sind inspiriert von Folkmusik und mittelalterlichen Melodien aus ihrer helvetische Heimat.

Celtic Frost war eine erfolgreiche Schweizer Black Metal-Band, die 1984 gegründet wurde. Eigentlich hatte es wenig mit keltische Musik zu tun. Ganz anders ist Eluveitie (der antike Name Helvetien). Die Band wurde von Christian Glanzmann 2002 gegründet; es kombiniert in ihrer Musik keltische Folklore mit Metal-Klang. Auf der nächste Seite wird mehr darüber berichtet. 

Eine weitere interessante Folk-Metal-Band ist Excelsis (lat. „hoch“), die sich durch den Kontrast zwischen Metall und speziellen Instrumenten auszeichnet, die überlagert und brillant gespielt werden, während sie Geschichten in Form von Kampfliedern erzählen. Der Titel Üechtland (frz. Nuitonie) bezieht sich auf die Landschaft[1] im Westen der Schweiz, in der die Städte Bern (Brenodor) und Freiburg liegen. Der Elfenkönig Nuithon hat in der Saane ein Schatz versteckt. 

Video (Marama Tribe, YouTube)

Video (Koenix, YouTube)

Video (Excelsis, YouTube)

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